Donnerstag, 16. Mai 2013

Das kleine Herz

Es war einmal ein kleines Herz. Es suchte und suchte nach einem anderen Herz. Stunde um Stunde hoffte es, Tag für Tag suchte es, Woche für Woche verzweifelte es, Monat um Monat vergin, die Jahre strichen dahin und doch fand es nie die Verbindung die es seiner Meinung nach brauchte. Doch was brauchte es eigentlich?
Es wollte erwidert werden, nicht gewidert werden.
So fand es das ein oder andere Herz, welches es trösten konnte und von da an einen Halt gab. Immer wieder hoffte es kurz, doch dann schwand sie, die kleine Hoffnung. Aber es war nicht schlimm, denn aus den wenigen Verbindung ergeben sich Lebenswelten.
Und da gab es Herzen die zu ihm kahmen. Sie verbanden sich, sie verstanden sich, sie spührten einander. Doch das kleine Herz schüttete sein innerstes aus, die Resonanz wurde wahrgenommen, etwas angenommen und am Ende wo es den letzten Schritt tat, wurde die Resonanz ganz still. Nicht angenommen. EIne Träne fiel, die andere vieleicht auch und auch die kleine Hoffnung die da hochflammte, entflammte ins Nichts hinein, erlosch erneut. Daraufhin wandelte das kleine Herz weiter,  mit schrammen und Kratzern, kleinen Wunden. Es zog sich zurück um sich und seine Wunden zu pflegen, mit Verbandszeug und Medizin.
EIn Vorgang der sich über die Jahre noch wiederholte.
Tag um Tag hoffte es innerlich, STunde um  Stunde verzweifelte es mehr, die Monate vergingen und irgendwann wurde es müde und schwer, hoffte überhaupt nichtmehr. Vereinsamte trotz Halt und Hoffnungen immer mehr. Suchte nun nach eine STärke, nach einem Schutz.
Doch wollte es nicht bitter sein oder bleiben, wollte sich immernoch anderen teilen. ABer das innereste kennen die wenigstens. Und was es treibt weis es schon selbst nichtmehr. Für eine Zeit und machmal, wenn die Nacht am dunkelsten, wollte es überhaupt nichtmehr, den Blut hatte es nichtmehr.
Und so verging die Zeit.

Und so vergingen die Jahre, die Monate, die Wochen die Tage und Stunden. Zeit um Zeit rufte es und ruft es. Möge es doch die Resonanz finden die es zu glauben braucht, oder wirklich braucht.


Und irgendwann, da gab es ein Herz. Es fand eins, findet ein. Die Hoffnung erwacht erneut, denn das andere Herz fängt es, wie schon andere erneut. Doch diesesmal ist es eine andere Art, eine andere Weise. Doch sei diese Geschichte eine andere Schneise.

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