Mittwoch, 18. Februar 2015

Lang her ists gewesen

Huch! Ewig nichmehr hiergewesen... So still hier... Ändern wir es doch mal mit einem kleinen Gedicht, soll ich?
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Ich treibe hier und da,
war nimmer da, nimmer hier
Erst recht nicht wo ich sollt
Zum einem bin ich da,
mit einem Teil
Doch was anderes, hui,
ist interessanter

Ein ungebändigter Strom voll Gedanken
Achduje...
Einen Teil werde ich nur wenigen nennen,
einen weiteren ins Stille verbannen
Möge dieser da friedlich ruhn,
bis ich herkomme mit Herrschaftsruhm!
Voll Stolz dann verkünden:
Ich hab es geschafft,
trotz Hürden und vieler Schwächen
Ich lade sie dann ein
bei mir zu sein
In Zeiten die fordern noch mehr Stärke,
aufdass ich wacher werde
und zum Erwachssensein aufgehoben werde

Doch Erwachssensein macht keinen Spass,
wenn man kein Kind in sich hat
Und in einer Welt die dieses ins Heime schickt,
ein ausgewachsener Mensch sich dämlich anschickt
Dann ohne Neugier ohne Wunder
Kennt nur Ernst, Gier und sich Selbst
Ach und dann, oh Ironie!
Sich selbst völlig vergessen hat,
im besten Fall eine Maschiene geworden
Freude oberflächlich geworden,
die Tiefe die dann fehlt bleibt ungesehen
weil sie so schmerzlich ist
Ohne Herz
Oh ich trauere um sie,
um das Herz
Wo ist das Ideal des Erwachseinseins,
mit Kind und Herz?
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 Den Titel überlasse ich euch, die ihr noch hier lest ;)
Ein kleiner Interaktiver Teil quasi *g*

Ja... das sind so meine Erfahrungen dieser Richtung.
Es passierte viel seit Oktober letzten Jahres und ich habe immernoch viel gelernt. Aber merke wie Ausgeglichenheit herausgefordert wird. Kleinigkeiten gehen mir manchmal zu Herzen, meine Gedanken können nicht stillstehen so wie ichs gern hätte. Naja, könnten sie schön wenn ich wollte.... Aber das ist eher eine PSychologische/Spirituelle Frage die ich nicht aufgreifen werde (das wäre zuviel für jetzt ;) ).

Mein Nomadendasein hört bald auf, Karrieretechnisch gehts auch vorran. Ohne dass ich anderen in den Arsch kriechen musste (Arbeitsmoral und Bereitschaft zahlt sich eben aus^^).
Ich habe immernoch viele Schwäche, wie die Schüchternheit. Aber genau deswegen gehe ich in eine Position eines VOrgesetzten. Ich soll zum Marktmanager meiner Firma weitergebildet werden. Mehr Verantwortung, eigene Leute und mehr Geld. Eine weitere Prüfung und Schulung auf Spiritueller Ebene.

Am meisten Freude bereitet mir, dass ich mich bald endlich individualisieren kann mit meinem WG Zimmer mit Leuten die ich kenne und mag. Zwischendurch merkte ich auch wieder diese Leere, die aus spirituellem Mangel herrührt. Ich hatte und habe was ich brauchte und dennoch spüre und spührte ich diese innere Leere aus alten Zeiten. SOlche, die die Gier anlockt. Ich wollte Dinge haben, Fressen, meine Lust ausleben. Und doch wusste ich, dass diese Dinge niemals das stillen können, worum ich mich selbst, woran MAN sich selbst zu kümmern hat. Die allererst Selbstverantwortlichkeit quasi...

Innen ist es Laut,
nach aussen geb ich mich still und ruhig
Weiss ja nicht wie man laut ist,
trau mich nicht laut zu sein
Ach wie fein,
jammer ich im stillen Kämmerlein
Doch auch das Schaf das wohlbehütet,
wird irgendwann vom Wolf geholt

Euch allen die es lesen Segen und Alles Gute!